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Im Januar stieg die Passagierzahl am Flughafen Frankfurt gegenüber dem Vergleichsmonat 2022 um 65,5 Prozent auf rund 3,7 Millionen. Der Vorjahreszeitraum war noch erheblich von den Einschränkungen durch die Omikron-Variante des Coronavirus bestimmt. Der zurückliegende Monat profitierte dementgegen zum Ende der Weihnachtsferien vom Rückreiseverkehr aus Urlaubsdestinationen. Gefragt waren insbesondere europäische Warmwasserziele wie die Kanaren sowie interkontinentale Destinationen in der Karibik, Nordamerika sowie Zentralafrika. Von den Passagierzahlen im Januar 2019 lag der aktuelle Monatswert noch 21,3 Prozent entfernt1.
Das Cargo-Aufkommen war weiter rückläufig. Es lag um 18,8 Prozent unter dem Vergleichsmonat 2022. Ursachen blieben die gesamtwirtschaftliche Abkühlung und der eingestellte Russlandverkehr. Ein Sondereffekt in diesem Monat war das früher als im Vorjahr startende chinesische Neujahrsfest, das stets einen Rückgang des Cargo-Aufkommens zur Folge hat.
Die Zahl der Flugbewegungen hingegen stieg um 20,6 Prozent auf 29.710 Starts und Landungen. Die Summe der Höchststartgewichte wuchs um 15,4 Prozent auf rund 1,9 Millionen Tonnen (jeweils gegenüber Januar 2022).
Auch das internationale Portfolio wächst an nahezu allen Standorten weiter. Der Flughafen Ljubljana in Slowenien zählte im Berichtsmonat 57.912 Fluggäste (plus 54,0 Prozent). Das Aufkommen an den brasilianischen Airports Fortaleza und Porto Alegre sank geringfügig auf 1,1 Millionen Passagiere (minus 3,0 Prozent). Der Flughafen im peruanischen Lima verzeichnete im Januar rund 1,6 Millionen Fluggäste (plus 27,1 Prozent). An den 14 griechischen Regionalflughäfen stiegen die Passagierzahlen auf 596.129 Fluggäste (plus 61,1 Prozent). Die Twin Star-Airports Burgas und Varna in Bulgarien notierten ein Wachstum auf 96.833 Passagiere (plus 65,7 Prozent). Das Passagieraufkommen am türkischen Flughafen Antalya legte auf 910.597 Fluggäste zu (plus 38,2 Prozent).
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