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In der kommenden Woche beginnen in Hessen und einigen angrenzenden Bundesländern die Osterferien. Am Flughafen Frankfurt rechnet Betreiber Fraport mit einem hohen Verkehrsaufkommen. Für das erste Ferienwochenende sind täglich bis zu 185.000 Reisende bei 1.100 Starts und Landungen prognostiziert. Mit Beginn des Sommerflugplans am 26. März fliegen ab FRA 86 Airlines zu 292 Zielen in 92 Länder weltweit.
Erste Reisewelle bleibt herausfordernd
Der Flughafenbetreiber hat sich gemeinsam mit Airlines und Prozesspartnern auf die erste große Reisewelle des Jahres gut vorbereitet. Trotz umfangreicher Rekrutierung und Qualifizierung von neuem Personal bleibt der Betrieb weiterhin fordernd, wie auch Alexander Laukenmann, Geschäftsbereichsleiter Aviation der Fraport AG sagt: „Die Reiselust der Menschen ist groß und besonders in den Ferien ist unsere operative Leistungsstärke gefragt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geben ihr Bestes, um Reisenden den gewohnten guten Service in Frankfurt zu bieten. Dennoch kann es zu Tageszeiten mit starkem Reiseverkehr zu Wartezeiten kommen, auf die sich Passagiere einstellen müssen.“
Für den Start ab FRA müssen sich Reisende auf Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen einstellen. Ankommende Fluggäste planen zusätzlich mehr Zeit bei der Gepäckausgabe ein. Grund ist der fortlaufende Engpass in der Personaldecke bei gleichzeitig hohen Passagierzahlen, gerade zu Ferienbeginn.
Reisende unterstützen mit guter Reisevorbereitung
Mit einer sorgfältigen Reisevorbereitung helfen alle Reisenden mit, die Prozesse am Airport zu beschleunigen und Wartezeiten zu verringern. Schon zuhause checken Reisende bis zu 24 Stunden vor Abflug bei ihrer Airline ein und informieren sich über die gültigen Gepäckbestimmungen.
Das Handgepäck sollte sorgfältig gepackt sein. Besonderes Augenmerk liegt auf dem richtigen Transport von Flüssigkeiten und elektronischen Geräten: „Weiterhin dürfen nur Flüssigkeiten in Einzelbehältnissen bis zu je 100 Millilitern ins Handgepäck. Diese müssen in einem wiederverschließbaren, durchsichtigen Plastikbeutel mit einem Fassungsvermögen von bis zu einem Liter verpackt sein“, betont Laukenmann. „Auch elektronische Geräte sollten weiterhin greifbar sein.“ Hintergrund ist, dass der Fluggast im Vorfeld nicht weiß, ob er eine neue oder eine konventionelle Sicherheitskontrolle passiert. Generell gilt: nur ein Handgepäckstück pro Person.
Anreise und Ankunft am Airport
Fluggäste sind gebeten mindestens 2,5 Stunden vor Abflug im Terminal zu sein. Für die Anreise mit dem Pkw reservieren Gäste einen
Zeitfenster für Sicherheitskontrolle buchen
Vor Ort nutzen Fluggäste die Gepäckaufgabe, die für viele Airlines bereits am Vorabend der Reise oder am Automaten möglich ist. Unmittelbar nach dem Check-in begeben sich Passagiere zur Sicherheitskontrolle. Dort stehen Vorbereitungstische zur Verfügung: „Nutzen Sie die Zeit, um ihre Sachen zu ordnen, sodass Sie die Kontrolle zügig durchlaufen können“, rät Laukenmann und weist auf den neuen Service
Rückkehr über FRA
Gäste sollten bei der Planung ihrer Heimfahrt, bei der Buchung von Zugverbindungen oder Verabredungen mit Abholern Wartezeiten in der Gepäckausgabe einplanen. „In Spitzenzeiten müssen wir abfliegende Flüge priorisieren. Wir bitten um Verständnis, wenn die Gepäckentladung dann etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt“, erklärt Laukenmann.
Alle Tipps fasst der
Themenmanagerin Infrastruktur - Erreichbar Mo. bis Do.
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