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Die heute veröffentlichten Ergebnisse der Exploration zum Sozialmonitoring Flughafen Frankfurt und Region liefern wertvolle Erkenntnisse zur Bedeutung des Flughafens im Rhein-Main-Gebiet. Sie bestätigen die besondere Bedeutung des Flughafens für die wirtschaftliche Stärke der Region. Zugleich wird deutlich, dass eine Vielzahl weiterer Faktoren außerhalb des Einflussbereichs des Flughafens, das Leben und die Vernetzung in der Region bestimmen. „Die Exploration weist eine einmalige Bestandsaufnahme aus der Zeit vor der Pandemie aus. Erstmals wurde sehr umfassend die Bedeutung des Flughafens für die Region wissenschaftlich analysiert“, sagt Dr. Pierre Dominique Prümm, Vorstand Aviation und Infrastruktur der Fraport AG und Mitglied im Vorstand des Forums Flughafen und Region (FFR), zur Veröffentlichung der Studienergebnisse.
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die Wirkungen des Frankfurter Flughafens auf die wirtschaftliche Prosperität und die Beschäftigungsstruktur weit über die unmittelbare Flughafenumgebung hinausreichen. „Die Studie belegt eindeutig, dass die internationale Verkehrsanbindung des Flughafens Frankfurt eine wesentliche Grundlage für erfolgreiche Unternehmensansiedlungen in der Region ist“, so Prümm.
Allgemein zeigt die Studie die sehr hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Dynamik in der Region. In den Studienergebnissen finden sich auch Entwicklungen der Sozialstruktur in der Region, die in keinem ursächlichen Zusammenhang mit dem Flughafen Frankfurt stehen, sondern durch zahlreiche überlagernde Effekte geprägt sind – wie Migration, genereller Mangel an bezahlbarem Wohnraum, und die historische Entwicklung der Kommunen. Diese gesellschaftlichen Entwicklungstrends finden sich auch in anderen vergleichbaren Metropolregionen Deutschlands.
Unabhängig von den Studienergebnissen wird Fraport sein regionales Engagement in der Region auch weiterhin fortführen. „Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und wollen auch weiterhin in der Region als ‚guter Nachbar‘ agieren. Deshalb werden wir gemeinsam mit unseren Partnern auch zukünftig in Sachen aktiver und passiver Lärmschutz nicht nachlassen. Auch im regionalen Sponsoring wollen wir nach dem Ende der Corona-Pandemie unser Engagement wieder deutlich verstärken“, sagt Prümm.
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