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Die Fraport AG hat den überschüssigen mit poly- und perfluorierten Chemikalien (PFC) belasteten Bodenaushub von der Terminal 3-Baustelle erfolgreich abtransportieren lassen. Trotz vereinzelter Einschränkungen durch die Corona-Pandemie hat das Unternehmen dabei den Zeitplan eingehalten.
„Dank des großen Engagements aller Beteiligten im Bodenmanagement haben wir diese Mammutaufgabe im sehr ambitionierten Zeitplan abgeschlossen“, sagt Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender Fraport AG. „Das schafft auch Klarheit zu unserer Option, eine temporäre Zwischenlagerstätte zu errichten: Diese wird von uns nicht mehr benötigt. Eine Realisierung schließen wir damit derzeit vollständig aus.“
Insgesamt hat der Flughafenbetreiber etwa 550.000 Kubikmeter überschüssigen Bodenaushub abtransportieren lassen. Via Zug, Schiff und LKW ging das Material zu qualifizierten Annahmestellen in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Anteil an großvolumigen und ressourcenschonenden Transporten per Schiene und auf dem Seeweg lag bei etwa 55 Prozent – bezogen auf die zurückgelegte Transportstrecke.
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