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FRA/AH – Nach knapp einjähriger Bauphase übergibt Fraport heute die Schlüssel für eine neue Frachtabfertigungshalle an die künftige Betreibergesellschaft Swissport Cargo Services Deutschland GmbH. Für die bedarfsgerechte Planung und Realisierung des Objekts zeichnete die Immobilienentwicklung der Fraport AG verantwortlich. Der Neubau verfügt über 17.000 Quadratmeter Hallenfläche, inklusive spezieller, temperaturkontrollierter Zonen für die Abfertigung von sensitiven, pharmazeutischen Produkten. Hinzu kommen weitere 2.400 Quadratmeter Büro- sowie Sozialflächen. Die Inbetriebnahme durch Swissport ist für den November vorgesehen. Auf dem Flachdach der Fracht-Immobilie geht dann auch die erste große Photovoltaik-Anlage des Airports ans Netz. Sie wird pro Jahr etwa 1,5 Millionen Kilowattstunden klimaneutralen Stroms erzeugen. Damit ließen sich mehr als 450 Haushalte mit vier Personen ein Jahr lang mit Strom versorgen.
„Die Immobilie wird höchsten Anforderungen an ein modernes Luftfracht-Handling gerecht“, betont Felix Kreutel, Bereichsleiter Immobilien und Energie. „Die Halle verbindet Luft- und Landseite des Airports über separate Frachthöfe und setzt mit einem zukunftsweisenden Material-Handling System einen wichtigen Schritt zur weiteren Automatisierung der Frachtprozesse um. Die Ausstattung des neuen Frachtzentrums ist an den strengen Kriterien der International Air Transport Association (IATA) ausgerichtet und soll nach Inbetriebnahme auch durch deren Pharma-Zweig CEIV-zertifiziert werden“, führt er aus. Das hochkomplexe Projekt sei ein weiterer aussagekräftiger Beleg für das außergewöhnlich breite Portfolio und die ausgewiesene Expertise der Fraport-Immobilienentwicklung.
„Wir freuen uns, die Fracht unserer Kunden in Frankfurt ab November in einem der modernsten Luftfrachtzentren Europas abfertigen zu können. Unsere neue Frachthalle weist 50 Prozent mehr Handling-Kapazität auf und ist damit ein Bekenntnis zum Wachstum am Standort Frankfurt“, so Willy Ruf, Senior Vice President Central & Eastern Europe der Swissport International AG. „Mit dem integrierten Swissport Pharma Center, das über mehrere Kühlzonen verfügt, sind wir für die hohen Anforderungen bei den temperaturkontrollierten Medikamenten- und Impfstofftransporten gerüstet.“
Leuchtturmprojekt auf dem Weg zu Klimaneutralität
Mit Fertigstellung der Fracht-Immobilie geht am Flughafen Frankfurt auch erstmalig eine Photovoltaik-Anlage im großen Stil in Betrieb. Die Panel zur Erzeugung klimaneutralen Stroms werden eine jährliche Leistung von gut 1,5 Millionen Kilowattstunden zunächst in das Versorgungsnetz der CargoCity Süd einspeisen. Der Strom aus eigener Produktion fließt in verschiedene Liegenschaften am Flughafen und wird später auch im Terminal 3 zur Klimatisierung sowie für den Betrieb weiterer Gebäudetechnik wie Beleuchtung, Fahrstühle, Rolltreppen und ähnliche Einrichtungen genutzt werden.
Entscheidender Impuls für Logistikstandort
Mit rund 2,1 Millionen Tonnen umgeschlagener Fracht im Jahr 2019 ist der Flughafen Frankfurt eines der führenden Luftfrachtdrehkreuze Europas. Die hochmoderne Halle von Swissport wird diese Funktion mit einer Kapazität von über 200.000 Tonnen pro Jahr weiter stärken. Auch beim Handling von Pharmaprodukten steht der Flughafen Frankfurt europaweit an der Spitze. Die derzeit etwa 12.000 Quadratmeter temperaturgeführten Umschlageflächen werden mit Inbetriebnahme der Swissport-Halle noch einmal um circa 2.000 Quadratmeter erweitert. „Der Flughafen Frankfurt gilt weltweit als beispielhaft für die Entwicklung eines erfolgreichen Logistik-Hubs. Die neue Halle ist ein weiterer Meilenstein innerhalb dieses Prozesses und wird den Logistikstandort Frankfurt Airport nachhaltig stärken. Mit der Übergabe der Immobilie an Swissport schreiben wir diese Erfolgsgeschichte fort und bieten eine hervorragende Ausgangslage für die weitere Entwicklung des Luftfrachtgeschäfts“, betont Max Philipp Conrady, Leiter Zentrale Frachtinfrastruktur des Flughafenbetreibers Fraport. „Denn auch in aktuell schwierigen Zeiten der Pandemie, in den der weltweite Luftverkehr sehr stark eingeschränkt ist, hat sich gezeigt, dass dem Flughafen Frankfurt als Logistikdrehscheibe eine besondere Systemrelevanz zukommt“, weiß er.
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