Flughafenbetreiber für 2020 mit europäischer Airport Carbon Accreditation ausgezeichnet / Unabhängige Prüfer bestätigen beispielhaften CO2-Abbau

Flughafenbetreiber für 2020 mit europäischer Airport Carbon Accreditation ausgezeichnet / Unabhängige Prüfer bestätigen beispielhaften CO2-Abbau

Die Fraport AG hat seit 2008 klare Klimaschutzziele und setzt diese konsequent um. Zum elften Mal in Folge erhält der Flughafenbetreiber für den Standort Frankfurt deshalb das Klimazertifikat der Airport Carbon Accreditation (ACA). Mit diesem Programm überprüft der europäische Flughafenverband Airports Council International Europe, wie Flughäfen ihren Ausstoß des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxids verringern.

Das ACA-Programm kennt für den Klimaschutz an Flughäfen vier Stufen: Messung, Reduktion, Optimierung, Neutralität. Die Auszeichnung basiert auf einer Prüfung durch unabhängige Sachverständige. Am Flughafen Frankfurt hat Fraport die Stufe „Optimierung“ wiederholt bestätigt. Gegenüber dem Jahr 2001 hat das Unternehmen seine CO2-Emissionen um mehr als 40 Prozent gesenkt – insgesamt um etwa 127.000 Tonnen.

Weltweit haben die durch ACA zertifizierten Flughäfen im vergangenen Jahr zusammen mehr als 320.000 Tonnen  CO2 eingespart. „2008 haben wir daran mitgearbeitet, das Klimaschutz-Programm zu entwickeln, und damit international Maßstäbe gesetzt“, sagt Dr. Wolfgang Scholze, der das Umweltmanagement bei Fraport leitet. „2009 haben wir als weltweit erster Flughafenbetreiber das Zertifikat erhalten.“ Inzwischen sind neben Frankfurt sechs weitere Fraport-Konzernflughäfen über ACA zertifiziert.

2018 stieß das Unternehmen in Frankfurt 188.631 Tonnen  CO2 aus. Die Zahlen für 2019 stehen noch aus, die Prognose liegt bei rund 175.000 Tonnen. „Wir sind auf einem konstant guten Weg“, betont Scholze. In den nächsten zehn Jahren will Fraport seinen CO2-Ausstoß am Flughafen Frankfurt auf 80.000 Tonnen im Jahr verringern. Bis 2050 soll das Unternehmen in Frankfurt CO2-frei sein, also keine Emissionen mehr ausstoßen.

Schritte auf dem Weg dorthin: Bis Mitte des Jahres entsteht in der CargoCity Süd eine Frachthalle mit der ersten großflächigen Photovoltaik-Anlage am Flughafen. Nach und nach werden weitere Fahrzeuge auf dem Vorfeld auf emissionsfreie Alternativen umgestellt. Aktuell läuft ein Test mit zwei Elektrobussen für den Transport von Passagieren. Außerdem beabsichtigt Fraport, in Wind- und Sonnenenergie zu investieren. Ziel ist es, mit regenerativen Energien den eigenen Strombedarf am Standort Frankfurt weitestgehend zu decken.

Pressekontakt

Angelika Heinbuch

Themenmanagerin Nachhaltigkeit - Erreichbar Mi. bis Fr.

a.heinbuch@fraport.de +49 69 690 - 28417
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