Jetzt gut vorbereiten: Flugreise im Winter

Fraport empfiehlt Anreise 2,5 Stunden vor Abflug und gibt weitere Tipps für Handgepäck aus

Hessen und alle anderen Bundesländer rund um den Flughafen Frankfurt starten am kommenden Freitag in die Weihnachtsferien. Frankfurt Airport rechnet bereits ab dem 18. Dezember mit einem deutlich erhöhten Passagieraufkommen und empfiehlt allen Passagieren eine frühzeitige Anreise zum Flughafen. Fluggäste sollten unbedingt 2,5 Stunden vor Abflug am Airport sein und winterliche Witterungsbedingungen in die zeitliche Planung ihrer Anreise einkalkulieren.

„Die Infrastruktur unserer beiden Terminals wird zum Jahresende noch einmal voll ausgelastet sein“, erläutert Thomas Kirner vom Flugbetriebs- und Terminalmanagement. Er bittet alle Passagiere um Verständnis, falls es an den Kontrollstellen zu Wartezeiten kommen sollte und gleichzeitig um aktive Unterstützung: „Eine  gute Reisevorbereitung  ist wichtiger denn je“, rät er sowohl Urlaubern als auch Geschäftsreisenden, „wer gut vorbereitet ist und all unsere Tipps berücksichtigt, wird schneller und entspannter   in den Flieger steigen können.“

Passagiere sollten unbedingt von zu Hause aus online einchecken. Das spart das Anstehen am Schalter. Alternativ ist für viele Airlines die Nutzung eines automatisierten Check-ins in den Abflughallen möglich.

Nach der Gepäckaufgabe ist es am besten, wenn sich Passagiere direkt zur Pass- und Sicherheitskontrolle begeben. Im Transitbereich gibt es überall Restaurants, Geschäfte und Freizeiteinrichtungen, wo sich die restliche Wartezeit sinnvoll nutzen lässt.

Auf die Sicherheitskontrolle sollte man sich optimal vorbereiten. Bei Größe und Gewicht des Handgepäcks sind die Vorschriften der jeweiligen Airline maßgebend. Generell gilt jedoch: so wenig  Handgepäck  wie möglich. „Denn am bequemsten reist es sich mit leichtem Gepäck“, weiß Kirner. „Reduzieren Sie Ihr Handgepäck daher auf das Nötigste. Dann gehen Sie selbst rasch durch den Kontrollprozess und tragen dazu bei, dass die Wartezeiten sich auch insgesamt in Grenzen halten“, erklärt er. „Machen Sie sich außerdem bitte rechtzeitig schlau, welche Dinge nicht ins Handgepäck dürfen. Gefährliches ist hier absolut tabu. Manche Gegenstände wie Powerbanks, Akkus und E-Zigaretten müssen aber sogar ins Bordgepäck – am besten ist es, alles wird schon zu Hause korrekt verpackt. Das beugt unangenehmen Überraschungen vor.“

Empfehlungen für Geschenktransport und Oberbekleidung

„Wer zu Weihnachten reist, hat oftmals Geschenke dabei“, weiß Kirner. „Diese sollten nach Möglichkeit im aufgegebenen Gepäck verstaut werden, um den Kontrollprozess nicht zusätzlich in die Länge zu ziehen und zu verhindern, dass bereits liebevoll verpackte Päckchen wieder ausgewickelt werden müssten. Dicke Jacken, Mäntel, Mützen und Schals sollten Sie nur dann mitnehmen, wenn Sie sie am Zielort benötigen“, rät er. Für Passagiere, die es über die Feiertage in die Sonne zieht, biete sich hingegen der  Wintermantel-Service  an: Für nur 50 Cent pro Tag und Stück sind Jacken und Mäntel bei der Gepäckaufbewahrung im Airport bis zur Rückkehr ihrer Besitzer gut und sicher aufgehoben.

Wartezeiten zur Vorbereitung auf Kontrollen nutzen

An sämtlichen Sicherheitskontrollstellen stehen innerhalb der Warteschlange Vorbereitungstische zum Ordnen des Gepäcks zur Verfügung. Sämtliche Flüssigkeiten gehören in Einzelbehältnissen von bis zu 100 Millilitern in einen wiederverschließbaren Klarsichtbeutel mit einem maximalen Fassungsvermögen von einem Liter. Jeder Fluggast darf einen solchen Beutel mitführen. Ausnahmen bilden lediglich Babynahrung und unterwegs benötigte Medikamente. Die Beutel müssen bei der Kontrolle, ebenso wie alle elektronischen Geräte (Laptop, Tablet, E-Book etc.), separat in der Wanne platziert werden. Während des Wartens sollten Kleinteile wie Münzen, Uhren und Schlüssel in den Jackentaschen verstaut und die Jacken bereits ausgezogen werden.

Bei Anreise mit dem Pkw sollte auf jeden Fall ein Parkplatz vorausgebucht werden. Dies betrifft sowohl das  Parken  in Terminalnähe als auch die günstigere Alternative des Holiday Parking im Süden des Airports. Für das  Bringen und Abholen  von Freunden und Verwandten gilt: Bis zu 30 Minuten im Terminalparkhaus kosten einen Euro. Das Parken auf der Terminalvorfahrt ist weiterhin bis zu zehn Minuten lang kostenlos – insgesamt sind diese beiden Optionen für alle Beteiligten am bequemsten.

Weitere Informationen zur Reisevorbereitung sowie viele andere Tipps für den Aufenthalt am Flughafen Frankfurt gibt es unter  www.frankfurt-airport.com.

Pressekontakt

Angelika Heinbuch

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