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Der Fraport-Konzern startet erfolgreich ins Geschäftsjahr 2019: In den ersten drei Monaten des Jahres hat das Unternehmen Umsatz und Ergebnis gesteigert. Gestützt von einem soliden Passagierwachstum in Frankfurt und an fast allen internationalen Standorten erhöhte sich der Konzern-Umsatz um 17,9 Prozent auf 803,8 Millionen Euro. Bereinigt um Erlöse, die im Zusammenhang mit Ausbauinvestitionen in den internationalen Konzerngesellschaften stehen (nach IFRIC 12), legte der Umsatz um 5,3 Prozent auf 678,5 Millionen Euro zu. In Frankfurt führte das Verkehrswachstum zu höheren Erlösen insbesondere aus Bodenverkehrs- und Sicherheitsdienstleistungen sowie Infrastrukturentgelten. Zudem haben sich die Retail- und Parkierungserlöse positiv entwickelt. International trugen vor allem die Konzern-Gesellschaften Lima und Fraport USA zum Umsatzwachstum bei. In Nordamerika hatte Fraport das Centermanagement im Terminal 5 am John F. Kennedy Airport in New York (seit April 2018) sowie am Flughafen Nashville (seit Februar 2019) übernommen.
Das Konzern-EBITDA legte um 14,8 Prozent auf 200,6 Millionen Euro zu. Hierin enthalten ist ein positiver Effekt in Höhe von 10,9 Millionen Euro, der sich aus der Anwendung von IFRS 16 ergibt. Diesem Effekt stehen zusätzliche Abschreibungen von 10,4 Millionen Euro sowie ein um 2,8 Millionen Euro erhöhter Zinsaufwand gegenüber. IFRS 16 regelt seit dem 1. Januar 2019 die Leasingbilanzierung neu und betrifft insbesondere Mietverträge zwischen der Konzern-Gesellschaft Fraport USA und den jeweiligen Konzessionsgebern.
Das Konzern-EBIT stieg um 4,6 Prozent auf 86,1 Millionen Euro. Das Finanzergebnis verbesserte sich – gestützt von einem verbesserten Zinsergebnis – auf minus 49,6 Millionen Euro (Q1 2018: minus 56,1 Millionen Euro). Entsprechend legte auch das EBT deutlich um 39,3 Prozent zu auf 36,5 Millionen Euro. Das Konzern-Ergebnis stieg analog um 42,9 Prozent auf 28,0 Millionen Euro.
Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG: „Wir sind solide ins neue Geschäftsjahr gestartet – einmal mehr gestützt vom weiter wachsenden Umsatz- und Ergebnisbeitrag unserer weltweiten Beteiligungsflughäfen. In Frankfurt haben wir mit dem Osterreiseverkehr die erste Belastungsprobe des Jahres gut gemeistert. Gemeinsam mit unseren Partnern arbeiten wir weiter intensiv daran, die hohe Nachfrage unserer Kunden bestmöglich zu bedienen. Hierzu optimieren wir die Prozesse, nutzen die vorhandene Infrastruktur noch besser aus und treiben unsere Ausbauprojekte mit Nachdruck voran.“
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (operativer Cash Flow) erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2019 aufgrund der konzernweit guten operativen Entwicklung deutlich um 60,2 Prozent auf 129,0 Millionen Euro. Bereinigt um die in der Kapitalflussrechnung berücksichtigten Veränderungen des Netto-Umlaufvermögens betrug der Anstieg 12,6 Millionen Euro (plus 9,1 Prozent). Trotz eines höheren operativen Cash Flow verringerte sich der Free Cash Flow in den ersten drei Monaten 2019 aufgrund höherer Investitionstätigkeiten am Standort Frankfurt und im internationalen Geschäft deutlich auf minus 245,9 Millionen Euro (Q1 2018: minus 66,9 Millionen Euro).
Der Flughafen Frankfurt zählte in den ersten drei Monaten des Jahres knapp 14,8 Millionen Passagiere. Dies entspricht einem Zuwachs von 2,5 Prozent – trotz der im Vergleich zum Vorjahr späteren Osterfeiertage. Die Konzern-Flughäfen weltweit verzeichneten ebenfalls überwiegend eine positive Verkehrsentwicklung, auch wenn sich die veränderte Lage der Osterfeiertage an einigen Standorten ausgewirkt hat.
Nach Abschluss des ersten Quartals 2019 hält der Vorstand an seinen Prognosen für das Geschäftsjahr 2019 fest.
Heute veröffentlicht die Fraport AG zudem ihren Nachhaltigkeitsbericht und den Bericht nach dem Standard der Global Reporting Initiative (GRI) für das Jahr 2018. Beide liefern einen Einblick in die Aktivitäten und Fortschritte im Sinne verantwortungsvoller Unternehmensführung und lassen sich über
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