Fragen, Lob, Kritik und Anregungen:
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Der Rohbau steht: Am Montag feierte die Fraport AG Richtfest für das neue Gebäude des Winterdienstes am Flughafen Frankfurt. Der Neubau hat eine 10.000 Quadratmeter große Bruttogeschossfläche und vereint mehrere Funktionen: In der frostfreien Halle finden 50 Spezialfahrzeuge Platz. Angrenzend befindet sich ein Granulat-Lager für 200 Tonnen Bodenenteisungsmittel, ein vierstöckiges Bürogebäude, eine Werkstatthalle und Fahrzeugabstellflächen. Insgesamt können hier über 300 Winterdienstfahrzeuge untergebracht werden.
So groß wie 2,5 Fußballfelder wird der Gebäudekomplex sein und den gesamten Winterdienst mit 1.200 Mitarbeitern beherbergen. Bislang waren die Funktionen des Winterdienstes über das Flughafengelände verteilt. Bald ist genug Platz, um sie zu bündeln. Die Kosten des Baus liegen bei knapp 30 Millionen Euro. Die operative Inbetriebnahme ist für Winter 2019/20 geplant.
„Wir freuen uns, nach nur sieben Monaten Bauzeit nun das Richtfest zu feiern. An der schnellen Umsetzung war auch die Firma Schick Industriebau aus Hanau beteiligt. Mit dem neuen Winterdienstgebäude lassen sich Arbeitsprozesse optimieren sowie der Einsatz von Personal und Fahrzeugen zentral von einem Punkt aus steuern“, erläutert Dr. Ulrich Kipper, Leiter Zentrales Infrastrukturmanagement am Flughafen Frankfurt.
Der Winterdienst rückt bei Schneefall aus, um die Start- und Landebahnen sowie Rollwege zu räumen. Hauptziel: den Flugbetrieb aufrechterhalten. In der vergangenen Wintersaison war der Winterdienst über 50 Mal im Einsatz. Im Sommer werden die Räumlichkeiten des Winterdienstgebäudes für Schulungen der Mitarbeiter genutzt.
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