Sommerflugplan 2018: von Frankfurt in alle Welt

Sommerflugplan ab 25. März / Über 300 Ziele / steigendes Sitzplatzangebot ab FRA

Im Sommer 2018 starten 99 Airlines vom Flughafen Frankfurt (FRA) aus zu 311 Destinationen in 97 Länder rund um den Globus. Der neue Sommerflugplan tritt am 25. März in Kraft und bringt neben zusätzlichen Fernstrecken auch viele neue Verbindungen für Passagiere von Frankfurt nach Europa.

Pro Woche werden im Schnitt 5.280 Flüge von FRA abheben (ein Plus von 9,4 Prozent). 5.045 davon sind Passagierflüge – entsprechend steigt auch das Sitzplatzangebot. Wöchentlich können so bis zu 910.000 Passagiere von Frankfurt aus fliegen, das sind rund acht Prozent mehr als noch im Sommer 2017. Der deutliche Ausbau der europäischen Flugverbindungen schlägt sich hier mit einem Anteil von 4.005 Starts pro Woche und 610.000 Sitzplätzen (plus zwölf Prozent) nieder.

Auch die Liste der europäischen Ziele, die von Frankfurt aus angeflogen werden, ist um zehn weitere Destinationen auf insgesamt 170 ergänzt worden. Davon profitieren vor allem Fans des mediterranen Klimas und der Mittelmeeranrainer. Wer gerne nach Spanien fliegt, kann zwischen den Städten Pamplona (Lufthansa, bereits seit Winter 2017/2018), Gerona und Murcia (beide Ryanair) als neuen Destinationen wählen. Freunde des italienischen Ars Vivendi können mit Lufthansa (Genua, bereits seit Winter 2017/2018), Condor (Brindisi, bereits seit Winter 2017/2018) und Ryanair (Brindisi und Perugia) in den Süden fliegen. Auch nach Griechenland wird es mit Flügen nach Sitia (Kreta, Condor) und Kefalonia (Ryanair) neue Verbindungen geben. In Frankreich wird Ryanair zudem Perpignan anfliegen. Nach Rijeka (Kroatien) heben ab Ende März sowohl Condor als auch Ryanair ab. Lufthansa hat – wie schon im Winter 2017/2018 – zwei weitere Ziele in Rumänien im Angebot und fliegt je sechs Mal wöchentlich nach Cluj und Timisoara.

Auch der interkontinentale Flugverkehr wächst leicht auf 141 angeflogene Ziele, von denen folgende neu hinzukommen: Shenyang (China, durch Lufthansa), Phoenix (USA, durch Condor im Hochsommer), Atyrau und Oral (Kasachstan, durch Air Astana).

Außerdem werden schon bereits bestehende Verbindungen von Frankfurt in die Welt weiter ausgebaut. Zu 40 Zielen bietet Lufthansa im Vergleich zum Sommer 2017 neue Verbindungen an oder erhöht die Anzahl der wöchentlichen Flüge deutlich. So wird zum Beispiel nach Berlin, Bremen, Düsseldorf, Valencia (Spanien), Palma de Mallorca (Spanien), Marseilles (Frankreich), Budapest (Ungarn), Dublin (Irland), Luxemburg (Luxemburg), Verona (Italien, durchgeführt von Air Dolomiti), Poznan (Polen), Wroclaw (Polen) und Göteborg (Schweden) mindestens ein weiterer Flug pro Tag angeboten. Zudem bietet Lufthansa – zusätzlich zu den bisherigen Airlines – jetzt auch Flüge nach Chisinau (Moldawien), Glasgow (Schottland), Catania (Italien), Bari (Italien), Zadar (Kroatien), Santorini (Griechenland), Mahon (Spanien) und Burgas (Bulgarien) an. Im interkontinentalen Flugverkehr steuert Lufthansa San Diego (USA) und San Jose (Costa Rica) neu an. Auch Ryanair bietet, auf bereits von anderen Airlines bedienten Strecken, ab Sommer Flüge nach Zadar (Kroatien), Pula (Kroatien), Mykonos (Griechenland), Korfu (Griechenland), Marseille (Frankreich) und Agadir (Marokko) an.

Insgesamt setzt sich damit das starke Verkehrswachstum aus dem Winter 2017/2018 sogar leicht verstärkt im Sommer 2018 fort.

Von den 99 Airlines, die im Sommer am Flughafen Frankfurt starten, sind Laudamotion (mit Verbindungen nach Palma de Mallorca) und Ural Airlines (Flüge nach St. Petersburg und Moskau-Domodedovo) neu in FRA. Easyjet fliegt bereits seit Januar 2018 ab Frankfurt. Cobalt (Zypern) und Air Malta (Malta) sind schon seit dem Winterflugplan 2017/2018 dabei.

Nicht weiter am Frankfurter Flughafen vertreten sein werden die Airlines Air Berlin und Niki. Auch die Strecken von Frankfurt nach Aberdeen (Lufthansa) und Paphos (Condor) sind nicht mehr im Flugplan enthalten.

Alle Veränderungen beziehen sich auf den Vergleich zum Sommerflugplan 2017.

Aufgrund der zu erwartenden hohen Fluggastzahlen kann es, insbesondere während der Osterferien und der Sommersaison 2018, am Flughafen Frankfurt zu längeren Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen kommen. Fluggäste werden gebeten, sich spätestens zweieinhalb Stunden vor dem Abflug am Flughafen einzufinden, ausreichend Zeit für die Sicherheitskontrollen einzuplanen und sich möglichst direkt vom Check-in-Schalter zu ihrem Flugsteig zu begeben. Darüber hinaus wird empfohlen, mitgeführtes Gepäck möglichst aufzugeben, um die Wartezeit an den Kontrollstellen für das Handgepäck zu verkürzen.

Nützliche Hinweise zu den Sicherheitskontrollen finden Sie auch  hier  und auf der  Internetseite der Bundespolizei.

Pressekontakt

Dieter S. Hulick

Themenmanager Flug- und Terminalbetrieb

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