- Flugsteig G wurde im Zeit- und Budgetplan baulich fertig. Im April 2022 wurde der Flugsteig durch Fraport abgenommen und in einen Ruhezustand versetzt.
- Die Inbetriebnahme ist im Rahmen der Eröffnung des gesamten Terminal 3 für 2026 geplant.
- Der Flugsteig kann alle abfertigungsrelevanten Prozesse leisten und lässt sich bei ausreichend Nachfrage mit Vorlauf von zwölf Monaten auch vor 2026 in Betrieb nehmen.
- Flugsteig G ist für Direktflüge, so genannte Point-to-Point-Verkehre, hauptsächlich zuklassischen Urlaubsdestinationen, konzipiert. Der Flugsteig ist auf diese sehr schlanken Prozessketten zugeschnitten. So wird es kurze Wege und ein auf die Reiseziele ausgerichtetes Retail- und Gastro-Angebot geben, aber keine Lounges und Gepäckspeicher.
- Swing-Gates, die sowohl für Schengen-, als auch für Non-Schengen-Verkehre genutzt werden können, gewährleisten eine sehr flexible Nutzung je nach Kundenbedarf.
Pressemappe: Begehung Pier G
- Im August 2018 erteilt das Bauamt Frankfurt die Genehmigung für den vorgezogenen Bau von Flugsteig G.
- Ende 2018 erfolgt die Vergabe an den Generalunternehmer.
- Juni 2019 beginnt der Rohbau von Flugsteig G.
- Da mit Fertigteilkonstruktionen gearbeitet wird, fängt bereits ab Juni 2020 der Innenausbau an: Jeweils direkt nach rohbaulicher Fertigstellung eines Teilbereichs können die Folgegewerke mit größeren Installationen wie etwa der Lüftungsanlage, Fassadenbau (zum Beispiel der Einbau der Fenster) und technischer Gebäudeausstattung starten.
- In der Spitze waren pro Tag 900 Bauarbeitende am Flugsteig aktiv.
- Im Kopfgebäude entsteht die Gepäckförderanlage mit insgesamt 1.244 Meter langen Förderbahnen, die über 2.000 Gepäckstücke pro Stunde befördern kann.
- Bis zur Inbetriebnahme des Flugsteigs sorgen Instandhaltungs- und Wartungsmaßnahmen dafür, dass Flugsteig G einsatzbereit bleibt. Dies wird mit Fraport-eigenem Personalgewährleistet.
- Der zunächst als Solitär gedachte Flugsteig wird bis 2026 mit dem Terminal-Hauptgebäudeverbunden. Dazu startet Mitte 2023 die Erweiterung des Kopfgebäudes.
- Vor der eigentlichen Inbetriebnahme ist eine 12-monatige Vorbereitungsphase geplant: Das Interior-Konzept „German Urban Lifestyle“ wird umgesetzt, Sicherheitskontrollen werden installiert und das Equipment für die Airlines verbaut, die Retail-Flächen werden eingerichtet. Nach umfassenden Tests, in denen der Realbetrieb simuliert wird, ziehen die Airlines und weitere Kunden sowie Behörden ein, ebenso wie einzelne Abteilungen der Fraport AG.
- Perspektivisch ist die Verlängerung des Pierstegs auf 600 Meter (aktuell ca. 400m) geplant, um die Vollkapazität von bis zu sieben Millionen Fluggästen zu erreichen.
- Flugsteig G profitiert als Teil von Terminal 3 von den neuen Anbindungsstraßen sowie dem Parkhaus mit 8.500 Stellplätzen. Zusätzlich wird ab 2026 auch die neue Sky Line-Bahn Terminal 3 komfortabel mit den Terminals 1 und 2 im Norden verbinden.
1. Bauabschnitt:Terminalhauptgebäudemit Flugsteigen H und J | 2. Bauabschnitt:Flugsteig G | |
Baustart | Oktober 2015 | Juni 2019 |
Geplante Inbetriebnahme | 2026 | 2026 (bei Bedarf früher möglich) |
Jährliche Fluggastkapazität | 14 Mio. | 5 Mio.(Vollausbau: 7 Mio.) |
Grundfläche | ca. 90.000 m2 | ca. 22.000 m2 (Vollausbau: ca. 40.000 m2) |
Retail- und Gastronomieflächen | ca. 9.700 m2 | ca. 2.500 m2 |
Summe Grundfläche aller Geschosse | ca. 306.000 m2 | ca. 55.000 m2 (Vollausbau: ca. 97.000 m2) |
Gebäudepositionen | 24 + 1 (Pier H: 10 Positionen) (Pier J: 14 Positionen) | 9 (Vollausbau 14 + 2) |
Gates | Pier H (Schengen): 15 (10 + 5 Bus-Gates) | Pier J (Non-Schengen): 23 (14 + 9 Bus-Gates) | zunächst 13 (Schengen und Non-Schengen, 4 davon sind reine Bus-Gates) |
Check-in-Schalter/Drop-off-Points | ca. 76 | 22 (Vollausbau: 38) |
Gepäckbänder | 8 | 3 (Vollausbau: 5) |
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Weitere Informationen zu Flugsteig G
und dem aktuellen Baugeschehen stehen unter auf der externen Informationsseite zur Verfügung.