Fragen, Lob, Kritik und Anregungen:
*20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 50 Cent aus dem Mobilfunknetz
Fluglärm und Maßnahmenprogramme:
Medizinische Anfragen:
Tierisch gut versorgt
Artgerechte Betreuung gefällig?
In der Animal Lounge am Flughafen Frankfurt wird dank fachlicher Expertise und modernster Ausstattung jedes reisende Tier zum VIP. Ob Zierfisch, Nashorn oder Erdferkel – die Animal Lounge begrüßte schon beinahe jedes Tier am Flughafen Frankfurt und bietet immer individuelle, artgerechte Betreuung. Neben einer umfassenden tierisch guten Versorgung durch das Pflegepersonal ist dies auch eine logistische Meisterleistung – an ihre Grenzen gelangt die Animal Lounge erst bei außergewöhnlich großen und schweren Tieren.
Animal Lounge: das Terminal für Tiere
Die im Jahr 2008 eröffnete Tierstation am Flughafen Frankfurt gehört zu den weltweit modernsten und größten Einrichtungen ihrer Art. Im „Terminal für Tiere“ erhalten alle tierischen Flugreisenden einen ausgezeichneten
Service, denn ihnen wird die ungeteilte Aufmerksamkeit als „VIA“ (Very Important Animal) zuteil. Neben Selbstverständlichkeiten wie Futter, Wasser und bei Bedarf auch lebenswichtigen Medikamenten erhalten Tiere hier noch viel mehr: Unter anderem gibt es zur Beruhigung, etwa für Pferde, Streicheleinheiten und Schwarzlicht für Zierfische ebenso wie extra abgetrennte Ruhebereiche. Bei Arten, die temperaturempfindlich sind, achten die Beschäftigten bereits im Vorfeld darauf, das Raumklima an die Bedürfnisse der Durchreisenden anzupassen.
„Hier erhalten alle tierischen Flugpassagiere die Fürsorge, die sie für eine angenehme Reise brauchen“, erklärt Sabine Grebe, Head of Frankfurt
Top-Betreuung und Logistik in Mainhattens „internationalstem“ Tierhotel
Jährlich betreut die Animal Lounge rund 110 Millionen Tiere aus der ganzen Welt.
Neben Hund, Katze, Meerschweinchen und (Turnier-)Pferd wird es in den Räumlichkeiten regelmäßig exotisch. Dann findet man hier auch Reptilien wie Geckos oder Schlangen, Tiger und Nilpferde. Dabei bekommen sie alle ihre ganz besondere Pflege und eine artgerechte Behandlung während ihres Aufenthalts am Flughafen.
„Auf rund 4.000 Quadratmetern Fläche gibt es 42 Großtierställe, 39 Kleintierboxen, 18 Klimakammern und einige Vogelvolieren für unsere kleinen und großen tierischen Gäste“, erläutert Grebe. „Die vielen verschiedenen Unterbringungsarten sind auch notwendig. Denn die Tiere haben je nach Art sehr unterschiedliche Bedürfnisse und es gibt klare internationale Vorschriften für den Transport.
Damit es Gecko, Pony und Co. während ihres zumeist kurzen Aufenthalts von in der Regel weniger als 24 Stunden an nichts fehlt, kümmert sich ein erfahrenes Team um die Passagiere.
Sabine Grebe
“80 Mitarbeitende sorgen im Schichtbetrieb von Tierpflege bis Transportlogistik für das tierische Wohl.”
Für Tiere wie Menschen gilt: Safety first!
Neben dem Wohlergehen der Tiere ist die Sicherheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das A und O des Arbeitsalltags in der Animal Lounge.
Eigenschutz und größtmögliche Vorsicht im Umgang mit den tierischen Gästen sind daher stets wichtiger Bestandteil des Handlings. Gleiches gilt für Flugsicherheit im Einklang mit Tierwohl und Artenschutz.
„Neben allen erforderlichen Papieren achten wir natürlich darauf, dass wir jederzeit die strengen Bestimmungen der International Air Transport Association (IATA) für Tiertransporte und das Washingtoner Artenschutzü- bereinkommen einhalten“, sagt Sabine Grebe und schließt ab:
„Sind dann alle Kontrollen durch, die Tiere versorgt und bereit für die Weiterreise, bleibt uns nur noch eins:
Einen guten Flug zu wünschen.“
